Systemische Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung
„Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte“
„Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“(Marie von Ebner-Eschenbach)
Im Seminar werden Basiskompetenzen vermittelt, eine Mediation durchzuführen, Konfliktsituationen im Berufs- und Privatleben zu begleiten und mittels einer mediativen Grundhaltung mit Gelassenheit schwierige Gespräche zu führen.
Ziele
- Die Teilnehmer*innen sind befähigt, konstruktive Konfliktlösungen anzuleiten, zu begleiten und durchzuführen.
- Sie wissen um die Struktur und den Ablauf einer Mediation und können Techniken und Interventionen kontextbezogen anwenden.
- Die Teilnehmer*innen können dieses Wissen in einer kreativen Art und Weise in ihrer Praxis umsetzen.
- Die Teilnehmer*innen kennen die Grundhaltungen des Verfahrens der Mediation und reflektieren ihre Haltungen Konfliktpartner*innen gegenüber.
Inhalte
- Der eigene Umgang mit Konflikten
- Konfliktarten und Konfliktstufen nach Glasl
- Konflikttypen nach Satir
- Interventionsmöglichkeiten im Konflikt
- Haltung und Rolle von Mediator*innen sowie Rapport in der Mediation
- Das Phasenmodell in der Mediation
- Techniken und Körpersprache in der Mediation
Hinweis
Grundlage für alle anderen Mediations-Seminare.
Zielgruppen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Psychologie, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind.
Seminarzeiten
Tag 1: 9.30 – 18.00 Uhr
Tag 2: 8.30 – 18.00 Uhr
Tag 3: 8.30 – 14.00 Uhr