Blog
Zu unseren Blogartikeln und systemischen Impulsen:
- Scheitern und menschliche Irrtümer
- Systemische Brillen – Perspektivwechsel leicht gemacht
- Haltung statt Technik – Was systemische Beratung kann
- Wer ist hier eigentlich beteiligt? – Die Kontextkarte als systemisches Werkzeug
- Ressourcensmalltalk – Die Kunst, das Gelungene zu sehen
- Skalierungsfragen – Mit Zahlen zu mehr Klarheit
- Freie Zeit – was würdest du tun, wenn…?
- Das Auftragskarussell – Wer will was von wem?
- Innere Antreiber – Zwischen Ansporn und Erschöpfung
- Lösungsorientierte Sprache – Wenn Worte Türen öffnen
- Die systemische Schleife – Königswieser neu gedacht
- Das Innere Team – Innere Widersprüche verstehen und integrieren
- Fragen statt Ratschläge – Wenn Neugier kraftvoller ist als Wissen
- Fünf Phasen für Gespräche, die wirken
- Wenn Sprache nicht reicht – Die Kraft systemischer Metaphern


Die nächste Weiterbildung Systemische Supervision
Warum es toll ist, Supervisor*in zu sein: - Ludger und Annette im Austausch
„Weil ganz Vieles richtig Spaß macht:..“
Es macht Spaß...
- ...professionelle Kräfte in ihrer Kompetenz zu stärken
- ... mit vielfältigen Methoden unterwegs zu sein
- ...und auch die Humorbrille immer mal wieder aufzusetzen
- ...komplexe Fallschilderungen methodenreich und mit systemischem Blick zu analysieren
- ...mit dem Perspektivwechsel zu „spielen“
- ...Menschen einzuladen, berufliche Situationen und Fallgeschichten multiperspektivisch anzuschauen.
- ...Aufstellungen und Skulpturen erlebnisorientiert zu begleiten
- ...simultan zu visualisieren, um die Komplexität zu reduzieren und damit handhabbare Lösungen zu entwickeln.
- ...mit Gruppen mal empathisch, mal provokativ , mal verstörend, mal strukturierend zu arbeiten – und das immer auf der Basis einer wertschätzenden Grundhaltung.
- ...Angebote zu formulieren – und nicht wissen zu müssen, was „das Richtige“ ist.
- ...viele unterschiedliche Einrichtungen, Arbeitskulturen, Menschen, Rituale kennenzulernen..
Ich will die „weltbeste“ Supervisor*in werden - welche Kompetenzen helfen dabei?
Dafür brauchen Sie – und das bieten wir Ihnen auch in der Weiterbildung an:
- Sie brauchen ein Selbstverständnis ihrer individuellen spezifischen Professionalität
- Sie müssen die Frage beantworten können, was macht Sie aus als Supervisor*in?
- Sie entwickeln eine supervisorische Identität
- Sie brauchen Überblickskompetenz
- Sie brauchen die Fähigkeit, an Wirklichkeitskonstruktionen Anderer anzukoppeln
- Theorie-, Methoden-, Haltungs- und Selbstreflexionskompetenzen
Und das lernen Sie alles am SI Tübingen.....
Die Kompetenzen im Überblick
Theoriekompetenz
Konzepte zur Konfliktbeschreibung und Konfliktbearbeitung, Wissen um Dynamiken in Teams und Organisationen, Verständnis von Wechselwirkungs- dynamiken, Verständnis von Resonanzphänomenen, Systemisches Grundwissen: Grundlagen aus der Systemtheorie, Konstruktivismus, Kybernetik 2.
Methodenkompetenz
Methodisches knowhow für die Fallsupervision, Wissen über den Aufbau eines Teamentwicklungs- prozesses, Methodische Kompetenzen für die Bearbeitung von Konflikten
Haltungskompetenz
Sie wissen um Möglichkeiten die eigene Ressourcen- orientierung einzusetzen, Sie können wertschätzend und kompetenz- orientiert Feedback geben, Sie wissen um ihre Möglichkeiten, Menschen in Konflikt- situationen allparteilich zu begegnen
Selbstreflexions- kompetenz
Sie kennen Ihre Eigenaufträge und wissen, dass diese in der SV nicht im Vordergrund stehen, Sie kennen Ihre eigenen „Triggerpunkte“, Sie erkennen ungünstige Beziehungsmuster und können aus ihnen aussteigen, Sie kennen Ihr Potenzial, Schwierigkeiten ernst zu nehmen und ihnen gleichzeitig mit Humor, Zuversicht und Leichtigkeit zu begegnen
Mit dem Ask!-Modell Teufelskreise durchbrechen
Von Problemen sprechen wir meist dann, wenn die Realität nicht so ist, wie wir sie gern hätten. Sind unsere Versuche, das Problem zu lösen, fehlgeschlagen, bewegen wir uns meist in »Teufelskreisen« im Denken, Fühlen und Handeln und werden dabei von automatisiert ablaufenden inneren Bildern gesteuert. Was muss passieren, um solche Blockaden zu lösen und wieder in Flow zu kommen? Für dieses Kernthema in Psychotherapien und Coachings bietet der von Ilka R. Hoffmann-Bisinger entwickelte Ansatz eine erfolgreiche, in der Praxis bereits bewährte Herangehensweise. Im Zentrum steht die gemeinsame Arbeit auf der analogen, intuitiven Ebene an den inneren Bildern der Klient*innen, welche einen Perspektivwechsel bisher verhindert haben. Das Buch "Innere Bilder – Der Schlüssel zur Veränderung" - Analoge Systemische Kurztherapie und Coaching beschreibt die theoretischen und methodischen Hintergründe des Ansatzes und das genaue therapeutische Vorgehen. Im Seminar "Arbeit mit inneren Bildern in der systemischen Beratung und Therapie: Analoge Systemische Kurztherapie / Ask!" lernen die Teilnehmer*innen, Probleme zu de-konstruieren und destruktive „Teufelskreise“ zu identifizieren sie lernen, Klient*innen darin zu unterstützen, ihre Muster mit Hilfe von inneren Bildern zu unterbrechen und entdecken, wie man analoge Prozesse hilfreich begleitet, ohne diese zu interpretieren.
„Erstaunlich, wie das funktioniert, ohne dass Sie mir etwas überstülpen, aber dennoch den Prozess vorantreiben!“ (Kommentar einer Klientin zu diesem Ansatz)
Einmal im Jahr veranstaltet das Systemische Institut Tübingen das Seminar "Ask!" mit Ilka R. Hoffmann-Bisinger. In diesemlernen die Teilnehmenden nicht nur die für die Praxis relevanten theoretischen Grundlagen, sondern haben auch die Möglichkeit, das demonstrierte methodische „Know-how“ in praktischen Übungen umzusetzen.
SG-Jahrestagung

Unter dem Motto „Krisen, Katastrophen und die Lust zu Überleben“ feierten am 5. und 6. Mai 2023 im Sudhaus in Tübingen rund 250 Fachleute der systemischen Welt das 10-jährige Jubiläum des Systemischen Instituts Tübingen. Die Gesellschafter*innen Friderike Degenhardt, Tina Welzel, Annette Glück und Ludger Kühling hatten die Tagung mit einem engagierten Team organisiert.
Brillante und unterhaltsame Vortragredner*innen wie die kreative Dr. Carmen Beilfuß, der provokative Demokratieförderer Dr. Stefan Junker, die lösungsorientierte Pädagogin Mechthild Reinhard, der kommunikations- und medienkritische Prof. Dr. Bernhard Pörksen sowie die konstruktivistische Galionsfigur der Systemischen Sozialarbeit Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp begeisterten die aus ganz Deutschland angereisten Zuhörer*innen.
Parallel stellten systemische Expert*innen in zahlreichen Workshops innovative systemische Methoden vor und regten die Teilnehmer*innen zum Mitmachen an. Das kritisch-nachdenkliche, emanzipatorisch-engagierte, theoretisch-vielfältige und lebenszugewandt-lustvolle Programm sowie interessante Begegnungen am Rande der Tagung und leckere Büffets sorgten für eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der mottogerecht viel Lebendigkeit versprüht und am Ende sogar noch wild getanzt wurde!

