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Methodentraining im Konfliktcoaching für Teams

Sand im Getriebe

„Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein.“
(Joseph Joubert)

Überall, wo Menschen miteinander arbeiten, kann es zu Konflikten kommen. Veränderungen der Strukturen, mangelnde Transparenz, personelle Veränderungen können ebenso wie unabsichtliche Kränkungen  oder Missverständnisse in der Kommunikation Gründe für Spannungen im Team sein. Ein Konflikt belastet die Teammitglieder und mindert die Leistungsfähigkeit aller Beteiligten. Ein professionell moderierter Prozess, der ressourcenorientiert nach Lösungen sucht, kann das Team wieder zu seiner Bestform zurückführen. Im Seminar wird – angelehnt an die „Reteaming- Methode“ nach B. Furman und T. Ahola – ein Verfahren vorgestellt, wie Teams in diesem Prozess begleitet werden können.

Ziele

  • Die Teilnehmer*innen kennen die wichtigsten Instrumente, Methoden und Modelle der Konfliktregelung in Teams.
  • Die Teilnehmer*innen sind fähig, Konflikte in Teams und Gruppen nach einem effizienten Ablaufplan zu bearbeiten.
  • Konflikte und Veränderungssituationen in Organisationen werden als regelbare soziale Auseinandersetzungen verstanden, deren Auflösung als Win-Win-Situation gestaltet werden kann.
  • Die Teilnehmer*innen können eigene Team-Konflikte im Seminar bearbeiten.

Inhalte

  • Analyse von Gruppen- und Team-Konflikten
  • Vorannahmen und Spielregeln
  • Auftragsklärung
  • Ausschlusskriterien und Contracting
  • Die Methodik am Beispiel des „Selbstcoachings“
  • Systemischer Fragebogen zur Team-Analyse
  • Der Stufenplan zur Konfliktlösung: „Back to Forward“
  • Der Follow-up-Termin mit Bestandsaufnahme und persönlichem Team-Profil

Zielgruppen

Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non- Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind.

Hinweis

Es wird empfohlen, das Seminar „Systemische Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung“ vorher zu besuchen. Dieses Seminar ist für das Zertifikat Systemische Mediationskompetenz sowie für die Weiterbildung Systemische Mediation anrechenbar.