Wenn Sprache nicht reicht – Die Kraft systemischer Metaphern
„Es fühlt sich an, als würde ich gegen Windmühlen kämpfen.“
„Ich stecke im Nebel.“
„Ich bin wie auf einem Sprungbrett – noch nicht gesprungen, aber kurz davor.“
Metaphern entstehen oft spontan.
Und genau darin liegt ihre Kraft.
Warum Metaphern?
- Sie verdichten Erfahrung
- Sie transportieren Emotion
- Sie eröffnen neue Zugänge
- Sie umgehen Blockaden
Systemische Metaphern sind keine Dekoration –
sie sind Türöffner in komplexe innere Prozesse.
Typische Fragen:
- Wenn das ein Bild wäre – was würdest du/Sie sehen?
- Was braucht es in diesem Bild, damit Bewegung entsteht?
- Wo in dem Bild bist du/Sind Sie gerade – und wo möchtest du/möchten Sie hin?
Einsatzfelder:
- Coaching & Beratung
- Supervision
- Familien- und Gruppensettings
- Einzelarbeit in Therapie
- Führungskräftearbeit
Mit Bildern arbeiten
Neben sprachlichen Metaphern lassen sich auch Karten, Postkarten, Fotos oder Visualisierungen einsetzen –
zur Aktivierung von Assoziationen, Ressourcen oder Zukunftsbildern.
Adventlicher Gedanke:
Welches Bild trägt dich/Sie gerade durch diese Zeit?
Vielleicht ist es ein Weg im Morgenlicht.
Ein geschützter Innenhof.
Ein stiller, warmer Raum.
Was auch immer es ist –
es gehört zu dir/Ihnen.
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