Lösungsorientierte Sprache – Wenn Worte Türen öffnen
„Was ist das Problem?“
„Wer ist verantwortlich?“
„Warum klappt das nicht?“
Solche Fragen sind weit verbreitet –
aber sie führen selten zu neuen Ideen.
Oft drehen sie sich im Kreis.
Systemisch arbeiten heißt: sprachlich den Fokus verschieben.
Warum ist Sprache so entscheidend?
- Sprache steuert Wahrnehmung
- Sprache erzeugt Bilder
- Sprache aktiviert oder lähmt
Wer lösungsorientiert fragt, eröffnet Räume –
für Handlung, für Selbstwirksamkeit, für neue Perspektiven.
Klassische Elemente lösungsorientierter Sprache:
- „Was hat bisher geholfen?“
- „Woran würden Sie merken, dass es besser ist?“
- „Was würde ein erster kleiner Schritt sein?“
- „Wer könnte unterstützen?“
- „Was funktioniert – auch wenn es klein ist?“
Systemische Haltung dahinter:
Es geht nicht darum, Probleme zu verdrängen.
Sondern darum, nicht darin steckenzubleiben.
Die systemische Idee ist:
Sprache ist ein Werkzeug, das uns mit Zukunft verbindet.
Adventlicher Gedanke:
Sprache kann eng machen –
oder weiten.
Vielleicht braucht es heute nur einen einzigen Satz,
der dich/Sie erinnert:
Es gibt Handlungsspielraum. Immer.
Noch nicht gelesen?
Innere Antreiber – Zwischen Ansporn und Erschöpfung
Für alle, die Sprache als Werkzeug nutzen wollen:
Zur Systemischen Weiterbildung Beratung
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