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Diskriminierung und Mobbing systemisch begegnen

 

Forschungen aus dem Bereich Mobbing und Diskriminierung zeigen, dass Fachkräfte viele Vorfälle gar nicht oder erst sehr spät mitbekommen. Wird Diskriminierung und Mobbing wahrgenommen, so bleiben Unsicherheiten hinsichtlich dem Wie der Intervention. Gleichzeitig berichten Betroffene, dass sie sich das Eingreifen und deutliche Positionieren von Verantwortlichen der Organisation wünschen. Aber was ist was? Wo handelt es sich um einen Konflikt, wo um Mobbing und wo um Diskriminierung? Welche Intervention ist wann sinnvoll? Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die sich mit möglichen Interventions- und Beratungsmöglichkeiten rund um das Thema Diskriminierung aus systemischer Perspektive befassen möchten.

Ziele

  • Die Teilnehmenden kennen die Unterschiede der Begriffe Konflikt, Mobbing, Diskriminierung und ihre Zusammenhänge.
  • Sie kennen unterschiedliche Ausgrenzungs- und Diskriminierungsphänomene wie Ge- schlecht, Alter, Herkunft, sexuelle Orientierung, Behinderung, Religion etc. und können mit diesen in der Beratung umgehen.
  • Die Teilnehmenden kennen Instrumente und Reflexionsmethoden für eine Beratung und Unterstützung für Klient*innen, die von Ausgrenzung, Mobbing, Diskriminierung betroffen sind.

Inhalte

  • Modell zur Betroffenen-zentrierten Beratung und Anwendung
  • Standards in der diskriminierungssensiblen Beratung
  • Aktuelle Entwicklungen im Themenbereich sowie praktische Umsetzung und Anwendung im Rahmen von Systemischer Beratung
  • Methoden zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei Diskriminierung und Mobbing

Zielgruppen

Fach- und Führungskräfte aus den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, Schule, Beratung, Pädagogik, Erziehung, Prävention, Therapie, Psychologie, Gesundheit und Seelsorge.