Skip navigation

Suizidgefährdete Menschen begleiten

Komm, wir finden einen Schatz!

Ein Gefühl von Ausweglosigkeit kann sich langsam einschleichen oder ganz plötzlich mächtig werden. Auch erfahrene Fachleute in psychosozialen Arbeitsfeldern verlieren angesichts einer möglichen Suizidalität ihrer Klient* innen häufig das Vertrauen in die eigene Fachlichkeit. Darf ich nach suizidalen Gedanken fragen? Was löse ich damit aus? Wie kann ich eine mögliche Suizidalität einschätzen? Wie verhalte ich mich stabilisierend? Mit dem Blick auf systemische Grundhaltungen, systemische Frageformen und weitere ressourcenorientierte Methoden lassen sich an diesem Seminartag entlastende Antworten und neue Sicherheiten finden.

Ziele

  • Die Teilnehmenden lernen die besondere Dynamik suizidaler Krisen kennen.
  • Sie reflektieren die stabilisierende Wirkung systemisch-konstruktivistischer Grundhaltungen angesichts einer vermuteten Selbstgefährdung.
  • Sie setzen sich mit der Wirksamkeit systemischer Frageformen und Methoden angesichts selbstgefährdender Krisen auseinander
  • Sie stärken ihre eigene Sicherheit im Umgang mit suizidgefährdeten Menschen.

Inhalte

  • Häufigkeit von suizidalen Handlungen und Abgrenzung zu ähnlichen Phänomenen
  • Die besondere Dynamik suizidaler Krisen
  • Zwischen Halten und Lassen: Beziehungsgestaltung auf Grundlage systemischer Haltungen
  • Ein Blick in den systemischen Handwerkskoffer: Stabilisierende, ressourcenorientierte Frage- und Interventionsformen
  • Eigene Psychohygiene im Umgang mit suizidgefährdeten Menschen

Zielgruppen

Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Beratung, Coaching, Prävention, Gesundheit, Pflege, Bildung sowie Seelsorge.

Alle Seminare zu diesem Thema auf einen Blick:

Bitte beachten Sie den Veranstaltungsort. Da hier auch unsere online Angebote aufgeführt werden. Online-Angebote sind zusätzlich durch ein kleines „o“ in der Kursnummer gekennzeichnet.