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Ausgrenzung, Mobbing, Diskriminierung

Beratung kompetent gestalten

Gender-Sternchen*, Dritte Option, Stellenausschreibungen in m/w/d. Als Berater*innen sind wir mit der Lebenswelt unterschiedlichster Menschen konfrontiert. Wie kann Diversität am Arbeitsplatz und vor allem in Kontexten von Beratung mitgedacht und praktisch gelebt werden? Was bedeutet dies für Professionalität und aus systemischer Perspektive? In Organisationen und Institutionen werden zunehmend Antidiskriminierungs- und Beschwerdestellen eingerichtet. Als Fachkräfte sind wir aufgefordert, auch unsere Klient*innen hinsichtlich erlebter Ausgrenzungs-, Mobbing-oder Diskriminierungserfahrung gut zu beraten. Doch was meint das genau? Wie können wir die bestmöglichen Angebote für unsere Klient*innen machen und dabei diesen Aspekt nicht vernachlässigen?

Ziele

  • Die Teilnehmenden kennen die Unterschiede der Begriffe Ausgrenzung, Mobbing, Diskriminierung und ihre Zusammenhänge.
  • Die Teilnehmenden kennen die gesetzlichen Grundlagen des Gleichbehandlungsgesetzes und haben einen Überblick über aktuelle Entwicklungen.
  • Sie kennen unterschiedliche Ausgrenzungsund Diskriminierungsphänomene wie Geschlecht, Alter, Herkunft, sexuelle Orientierung, Behinderung, Religion etc. und können mit den Herausforderungen in der Beratung umgehen.
  • Die Teilnehmenden kennen Instrumente und Reflexionsmethoden für eine sensible Beratung und Unterstützung für Klient*innen, die von Ausgrenzung, Mobbing, Diskriminierung betroffen sind.

Inhalte

  • Modell zur Betroffenen-zentrierten Beratung und Anwendung
  • Gesellschaftspolitische Dimensionen von Ausgrenzung, Mobbing, Diskriminierung
  • Standards in der diskriminierungssensiblen Beratung
  • Informationen zu aktuellen Entwicklungen in diesem Themenbereich sowie praktische Umsetzung und Anwendung im Rahmen von Systemischer Beratung

Zielgruppen

Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.